Links zum Thema

Hintergrundinformationen

  • Opferliste
    Alle Todesopfer rechter und rassistischer Überfälle seit der Wiedervereinigung 1990.
  • Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung
    Das Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung D.I.R. e.V. www.dir-info.de versteht sich als eine zentrale Anlauf- und Austauschstelle für Personen, Gruppen und Projekte, die gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus arbeiten. Auf seiner erst kürzlich völlig neu gestalteten Internetseite bietet das D.I.R tagesaktuelle Nachrichten und Infos, Dokumente, Themenseiten und Statistiken; eine umfangreiche Linksammlung verweist auf laufende Projekte und dokumentiert Hochschulaktivitäten zur Thematik. Im Rahmen des Anti-Rassimus-Netzwerks konzentriert sich das D.I.R. auf die Sammlung von Selbstdarstellungen von Gruppen, Initiativen und Projekten sowie auf Informationen zum Thema Hochschulforschung und Rassismus. Über die Homepage können auch vom D.I.R. gestaltete Materialien online bestellt werden.
  • Ausstellung Topographie des Terrors | Anschläge am Bauzaun
    "Die Ausstellung zum Thema Rechtsradikalismus seit 1990 in der BRD ist entstanden im Rahmen des Semesterprojektes »Anschläge gegen Rechts?« im Fachbereich Kommunikationsdesign der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Als kritische Reaktion auf die Ausschreibung des Plakatwettbewerbs »Anschläge gegen Rechts« der deutschen Sektion des Internationalen Grafikdesigner Verbandes AGI im Herbst 2000 wollen wir die Problematik Rechtsradikalismus grundsätzlicher angehen und damit auch ihre mögliche mediale Behandlung und visuelle Umsetzung."

Unterstützende Projekte

  • Amadeu Antonio Stiftung
    Die Amadeu Antonio Stiftung – Initiativen für Zivilgesellschaft und demokratische Kultur fördert Projekte mit Lehrern, Polizisten sowie Opfern rassistischer Gewalt, stellt Kontakte zu lokalen Netzwerken her und führt eigene Veranstaltungen durch. Die Seite der Stiftung informiert über die aktuellen Tätigkeitsfelder und stellt eine Auswahl bisher geförderter Projekte vor.
  • MITEINANDER. Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen
    Der Verein MITEINANDER. Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V., eine von engagierten Bürgern gegründete Einrichtung, engagiert sich auf lokaler Ebene für eine zivilgesellschaftliche Entwicklung, gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Internet-Seite des Vereins nennt Ansprechpartner und informiert über Aktivitäten in den regionalen Zentren.
  • Pro Asyl
    Pro Asyl ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich insbesondere für die Belange von Flüchtlingen einsetzt: Rechtslage, Beratung, Dokumentation.
  • Aktion Noteingang
    Die Aktion Noteingang des Demokratischen Jugendforums Brandenburg e.V. (DJB) stellt konkrete Schutz- und Informationsprogramme gegen rassistische Übergriffe zur Verfügung. Die Aktion spricht Ladenbesitzer, Gaststättenbetreiber, Filialleiter, Leiter von sozialen Einrichtungen und anderen öffentlichen Institutionen an und verteilt Aufkleber, mit denen Verfolgten unmittelbare Sicherheit im Gefahrenfall signalisiert wird; abgerundet wird dieses Angebot durch Kontaktadressen und Hinweisen zum Verhalten bei akuter Gewalt. Mit Hilfe eines virtuellen Fragebogens soll darüber hinaus die Stimmungslage der Angesprochenen wissenschaftlich analysiert werden.
  • Opferhilfe in der Schweiz
    Hilfe für Opfer rassistischer Diskriminierung – eine Analyse des Angebotes in der Schweiz.

Aktivitäten der Bundesregierung

  • Aktiv gegen Rechts: Regelung zur Erfassung der Opfer rechtsextremer Gewalt
    »Mehr Opfer im Blick. Die Innenminister wollen rassistische Straftaten künftig präziser erfassen – als politisch motivierte Kriminalität«
  • Zur Definition »politisch motivierter Kriminalität«
    Auswärtiges Amt – Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und Intoleranz in Deutschland »Auch die positiven Möglichkeiten des Internet sollen ausgenutzt werden: Mit der D-A-S-H- Initiative besteht eine europaweite Kampagne zur Anregung von Jugendlichen und Jugendgruppen, sich mit Hilfe des Internets zu einem Aktionsforum gegen Intoleranz und Diskriminierung zusammenzuschließen und für Toleranz und Vielfalt einzutreten.«
  • Historischer Bundestagsantrag
    6.3.2001 Antrag der aller Fraktionen außer der CDU/CSU gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt; Mit der expliziten und ausführlichen Forderung nach Opferschutz.
  • Strategien der Bundesregierung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus
    Bericht über die aktuellen und geplanten Maßnahmen und Aktivitäten der Bundesregierung gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt gem. Ziff. 21 des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 30. März 2001 (Drs. 14/5456).
  • Programm gegen Rechtsextremismus droht das Aus
    Berliner Zeitung, vom 12.8.2002: Weitere Förderung von Civitas hängt vom Wahlausgang ab, Verträge von Mitarbeitern sollen vorsorglich gekündigt werden.
  • Rot-Grüne Regierung rechnete Opferzahlen herunter
    Frankfurter Rundschau und Berliner Tagesspiegel veröffentlichen Namensliste der Opfer rechter Gewalt seit der deutschen Wiedervereinigung.

Medienecho

  • Panorama Sendung »Die verschwiegenen Toten« – widersprüchliche Statistiken von Opfern rechter Gewalt bei Bund und Ländern.
  • Alle Artikel zum Thema Rechtsextremismus des Tagesspiegel
    Das gesamte Spektrum der Problematik Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus in Deutschland.
  • Verantwortung der Medien zum Thema Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit
    »Medien multiplizieren das vorurteilsbehaftete Bild, das die Mehrheit der Deutschen mit sich herumträgt: Kriminalität, Drogendealer und Mafia, seltsame Ehrbegriffe und islamistischer Terror, Schlangestehen um Sozialhilfe, teure Sozialbetreuung rund um jedes denkbare Problem. Dann gibt es noch die von schlechtem Gewissen (der gleichen Medien) diktierten multikulturellen Rührstücke, die beim deutschen Leser wohl kaum weniger fatale Wirkungen zeigen.«
  • Gefahr der weiteren Eskalation von Gewalt – Gegensteuern ist möglich
    "Gewalt gegen Minderheiten in Deutschland ist ein trauriges Thema. Die Medien sind voll von Berichten über Pöbeleien und Angriffe gegen Minderheiten, Morde sind keine Seltenheit mehr. Die Situation ist nicht länger hinnehmbar, längst schon hätte massiv gegengesteuert werden müssen. Gesellschaftliche »Fehl« – Entwicklungen, wie die Zunahmen fremdenfeindlicher Gewalt und deren Akzeptanz, neigen zu progressiv akzelerierten Verläufen, die Zeit drängt."

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Dossier #6: Die Kampagne von agOra -- der Arbeitsgemeinschaft der Beratungsprojekte für Opfer rassistischer, rechtsextremistischer und antisemitischer Gewalt -- setzt sich für ein uneingeschränktes Aufenthaltsrecht von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten ein, die Opfer rassistisch motivierter Gewalt wurden.

  1. Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt
  2. Die Kampagne
  3. »Rechtsextremismus ist Konjunkturthema«
  4. Die Opfer in den Blickpunkt rücken
    (Opferperspektive e.V.)
  5. Opferberatungsstelle ABAD
    (Friedrich C. Burschel und Rahel Krückels)
  6. Interview mit Bundestagspräsident Thierse
  7. Regionale Opferberatungsprojekte
  8. Links zum Thema